Die Sonne kommt langsam zurück, die Tage werden länger – Zeit, deinem Kleiderschrank ein kleines Update zu verpassen. Der Saisonwechsel ist der perfekte Moment, um Ordnung zu schaffen, Lieblingsstücke neu zu entdecken und deinen Look frühlingsfrisch aufzustellen. Und das geht am besten nachhaltig: mit bewusstem Ausmisten, cleverem Kombinieren und ausgewählten Secondhand Schätzen.

1. Ausmisten – mit Gefühl und System

Bevor die neuen Lieblingsteile einziehen, darfst du erstmal loslassen. Klingt nach Arbeit, fühlt sich danach aber ziemlich gut an.

So gehst du’s an:

  • Alles raus: Lege wirklich alle Teile auf dein Bett oder den Boden – so bekommst du einen ehrlichen Überblick.

  • Drei Stapel:

    1. Behalten – Lieblingsteile, die du oft und gern trägst.

    2. Vielleicht – Dinge, bei denen du unsicher bist.

    3. Weitergeben – Ungetragene, unpassende oder vergessene Teile.

Tipp: Wenn du ein Teil seit einem Jahr nicht mehr getragen hast (und es keine Special Occasion ist), darf es wahrscheinlich gehen.

2. Winter adé: Richtig einlagern statt alles reinstopfen

Kuschelpullis, dicke Jacken und Thermoleggings werden in den nächsten Monaten Pause machen. Aber wohin damit?

So lagerst du klug:

  • Frisch gewaschen: Was du einlagerst, sollte sauber sein – sonst ziehen sich Gerüche oder Flecken in den Stoff.

  • Luftdicht oder atmend?

    • Wolle & Naturfasern: am besten in Stoffbeuteln lagern.

    • Synthetik & robuste Teile: gehen auch in luftdichten Boxen.

  • Beschriften hilft: Gerade bei mehreren Boxen (z. B. für Schuhe oder Mäntel) ersparst du dir so die große Sucherei im Herbst.

3. Frühling reinholen: Kombinieren, was schon da ist

Du musst nicht gleich komplett neu einkleiden – oft hast du schon tolle Frühlingslooks im Schrank. Du musst sie nur neu denken.

Ideen zum Kombinieren:

  • Leichte Schichten: Langarmshirt + Kleid + Jeansjacke = Frühlingsfit.

  • Mix aus Winter & Frühling: Übergangslooks mit Strickcardigan zu Midirock oder Lederjacke über Sommerkleid.

  • Farbtupfer setzen: Kombiniere helle Farben (Beige, Weiß, Pastell) mit neutralen Basics – so wirkt dein Outfit direkt frischer.

4. Secondhand: Jetzt gezielt ergänzen statt planlos shoppen

Wenn du Lücken entdeckt hast – zum Beispiel bei Basics oder frühlingshaften Highlights – lohnt sich ein gezielter Blick in die Secondhand Welt.

Was du jetzt gut secondhand findest:

Tipp: Kaufe nicht zu viel auf einmal. Ein bewusstes Teil, das sich gut in deinen bestehenden Kleiderschrank einfügt, bringt oft mehr als fünf neue Teile, die du „vielleicht“ trägst.

Fazit: Frühling geht auch ohne Fast Fashion

Deinen Kleiderschrank frühlingsfit zu machen heißt nicht, ihn komplett neu zu füllen. Im Gegenteil: Wenn du bewusst sortierst, kombinierst und ergänzt, entsteht ein Stil, der zu dir passt – nachhaltig, individuell und ohne Konsumstress.

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